Mittwoch, 29. April 2015

Tag 2 - 3 Länder an einem Tag

Hallo!

Wieder um halb 8 aufgewacht... Hab Mama und Papa ganz schön an die Abgründe des Hubbetts gedrängt aber ich zumindest hab gut geschlafen - die beiden aber glaub auch.

Heute wollen wir nach Luxemburg fahren. Mama und Papa wissen noch gar nicht auf welchem Weg, entweder durch Frankreich oder über Trier oder zwischendurch... Ich war gleich morgens mit Papa auf dem Spielplatz nebenan, danach sind wir in den "Dorv"- Laden gefahren wo Christine arbeitet weil wir dort frühstücken wollten. Papa hat in der Nähe des Ladens geparkt wurde aber dann wieder mal weggeschickt weil er auf nem Gullideckel stand an den grad irgendwelche Kanalarbeiter ran mussten.

Ein echt netter Laden, ein echt nettes Dorf mit vielen netten Leuten und wieder mal gut gefrühstückt. Wir haben und von Christine und Bernd verabschiedet und uns entschlossen über Frankreich bzw. über Metz zu fahren. Jetzt müssten wir ja fast den Blog- Titel ändern da wir in diesem Fall ein 9. Land geplant haben aber das lassen wir mal so wie es ist.

Auf dem Weg nach Frankreich hat uns das Navi auf einmal in ne Sackgasse geleitet wo wir mit ner kleinen Fähre weiterfahren müssten. Mama und Papa sind glaub echte Schwaben denn die wollten doch zuerst glatt umdrehen weil das wohl was kosten könnte.

Aber der Fluss war an der Stelle so schmal da haben selbst die beiden gesagt sie wollen das Fährgeld jetzt und hier doch investieren. Auf dem Weg zur Fähre runter hats am Womo hinten auf einmal so komisch gekratzt und laut gschärrat! Mama war ganz außer sich und Papa hat echt große Augen bekommen und ich hab ihm genau angesehen dass er an seine Kiste hinten da hinten dran am Womo denkt.

Der Fährmann hat auch das Gesicht verzogen und Papa ist dann auf der Fähre ausgestiegen um sich die Sache da hinten mal anzusehen. Ich sags euch das liegt bestimmt am schlechten Rampenwinkel des ganzen Dingsbumms - so oder so ähnlich muss das auch gewesen sein denn am Rausfahren von der Fähre hats wieder gschärrat. 

Einen weiteren Zwischenstopp gabs dann irgendwo im schönen ländlichen Frankreich als wir so nen Styrodur- Keil verloren haben der eigentlich dafür gedacht war die vorher bereits erwähnte Fehlkonstruktion von Fahrradträger zu unterstützen... Da hat Papa wohl nicht richtig mit der Querkomponente der Auflagekraft gerechnet und ihm hats den Keil zerbrochen und rausgefetzt. Jetzt erst mal den überiggebliebenen Keil mit Panzertape und Gummispanner gesichert und hoffen dass der Originalträger doch das hält was er verspricht.

Nach 297 km haben wir dann um halb fünf den Stellplatz "Fuussekaul" in Heiderscheid bei Luxemburg erreicht - endlich raus und spielen. Mama hat noch lecker für uns gekocht und die beiden waren dann noch nacheinander ein bisschen Joggen und duschen dann sind wir ins Wohnmobil und ich bin schlafen gegangen. Wenn ich nicht bei den beiden oben liege dann darf ich ja auf ner speziell angefertigten Matratze liegen die zwischen Fahrer und Beifahrersitz auf nem ebenen Brett für mich eingebaut wurde - echt toll dort unten :-) Danke an Tante Regina für das komplizierte zusammennähen des Bezugs.

Ich freu mich schon auf morgen - da gehts nach Belgien hab ich gehört!


Juna












Oh oh, ich glaub gleich schärrats...

Hmmm, wegen den paar mm


Das hat Papa davon wenn er seine eigene Sonnenbrille vergisst :-)

Schon das erste mal die Werkzeugkiste ausgepackt











Weiß gar nicht warum Papa hier so lange um den MAN Traktor rumgelaufen ist





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