Montag, 8. Juni 2015

Tag 42 - Vom Strand zum Hafen

Heute war ja mein letzter Strandtag in Norwegen und darum bin ich kurzerhand um 5 Uhr morgens aufgestanden und hab versucht meine beiden noch tief schlafenden Eltern wach zu bekommen. Ich hielts drinnen nimmer aus und wollte endlich wieder sandeln. Ich ließ mich noch von Mama und Papa bis 6 Uhr hinhalten aber dann war meine Geduld am Ende und ich hab mal ein bisschen energischer gebeten mit mir raus zu gehen. Süß wars trotzdem wie die beiden mich versucht haben wieder zum Schlafen zu bewegen. Sie hielten mir Bücher vor die Nase, brachten mir einen Schoppi, gaben mir 3 Schnullis zum Spielen und waren letztendlich nur eins – die Verlierer.

Mama zog sich dann an und lief mit mir im Buggy in Richtung der vielen kleinen Sandbuchten die hier alle mit Wanderwegen verbunden sind. Es sah hier draußen so früh morgens richtig gut und erfrischend aus und ich dachte mir wenns grad so gemütlich ist dann kannst ja auch wieder einschlafen... Ich wachte wieder auf als Mama gerade ihr Buch geholt hatte und am Strand neben mir zu lesen aber das fand ich jetzt mal echt ungerecht wo ich doch grad so schön fit und ausgeschlafen war. Also durfte ich raus aus dem Buggy und nach unserem gemeinsamen Frühstück konnte mein persönlicher Strandtag endlich beginnen.

Es war wie gestern einfach super. Heute durfte ich weils wärmer war sogar nur im Body sandeln und spielen. Egal was ich heute von Mama und Papa wollte wurde mir erfüllt. Sie liefen mir überall hin nach, gingen mit mir bis zu den Knien ins Wasser und brachten mich zum lachen.

Wir mussten ja um 15:00 Uhr den Platz verlassen und sind dann nach unseren üblichen letzten Tätigkeiten vor Abfahrt etwas spät dran gewesen. Nach unserer Uhr wars 2 Minuten vor 15:00 Uhr als wir unsere Karte in den Schrankenautomat steckten. Dieser jedoch war sich glaub mit unserer Uhr nicht ganz einig und ließ uns nicht mehr raus... Da die Rezeption erst ab 16:00 Uhr wieder besetzt war wollte Papa bei der angegebenen Telefonnummer anrufen als die Frau grad um die Ecke kam. Sie ließ uns dann zum Glück ohne Aufpreis gehen.

Unser Weg führte uns nach Kristiansand. Von dort aus geht am Dienstag morgen um halb neun unsere Fähre die Papa vor einigen Tagen online gebucht hatte. Wir fuhren direkt an den Hafen und parkten erst mal auf einem normalen Parkplatz mit Parkscheinautomat um uns die Sache hier mal eine Stunde lang anzusehen. Wir hatten ja nur eine Referenznummer der Fährgesellschaft „Fjordline“ und sonst nix in der Hand. Der Check In war allerdings schon geschlossen. Wir gingen einkaufen und die Stadt besichtigen.

Während unserem Lachsvesper auf dem Parkplatz zwischen Fährhafen und Bahnhof haben wir beobachtet ob jemand kommt um unser Parkticket zu kontrollieren. Es kam niemand mehr und ab 22:00 Uhr musste kein Ticket mehr gelöst werden also riskierten wir es hier zu übernachten. Sonst hätten wir bestimmt wieder aus der Stadt raus fahren müssen. Papa tun seit der Preikestolen Wanderung im linken Fuß ein paar Fußwurzelknochen oder wie die heißen weh und manchmal jammert und humpelt er. Mama hat ihn noch behandelt damit das schnell wieder besser wird.

Die Fähre liegt bereits im Hafen und wartet auf uns.

Gruß.



Juna 



Von diesen kleinen Buchten gibts hier einige




Mama Auge in Auge mit einem Reh

Papa! Du wolltest Frühstück machen... Jetzt aber los! Wir warten.

Hier kommt der erste Gang eures Frühstücks, Müsli mit frischen Früchten

Ich und mein Karren








Sand schmeckt gut, hab ich schon probiert. Jetzt mal testen wie der Zapfen schmeckt.

Komm mit Papa, ich will dir was zeigen

Kleine Stufen sind für Anfänger

Auf gehts, Hosen hochkrempeln und ab ins Wasser. Ich geh schon mal vor.


Jetzt brems nicht so Mama, so kalt ists auch wieder nicht



Lecker Lachs

Unser Stellplatz in Kristiansand

Kirche in Kristiansand

Unsere Schnellfähre "Fjord Cat" der Reederei Fjordline



Für die die es genauer wissen wollen:



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